Daimler-Updates: Keine Verringerung der Emmissionen

Abgasskandal

Daimler-Updates: Keine Verringerung der Emmissionen

Mittwoch, 22. Januar 2020

Wie die Messungen der unabhängigen Messfirma "Emissions Analytics" an einem C 220 CDI (Baujahr: 2011) ergaben, sind die Stickoxidemissionen des Fahrzeuges nach dem Softwareupdate von Daimler nicht gesunken, sondern im Gegneteil sogar gestiegen: Auf 715 Milligram Stickoxid pro Kilometer vor dem Update auf 792 Milligramm Stickoxid pro Kilometer nach dem Update.

Damit wird die von Daimler in den uns zahlreich vorliegenden Schreiben an die Kunden als Optimierung der Motorsteuerung verkaufte, aufwendige Rückrufaktion ad absurdum geführt. Der getesteste Motor vom Typ OM 651 ist in hunderttausenden von Mercedes Dieseln mit der Euro 5 - Schadstoffnorm verbaut. Die Messungen des unabhängigen Messunternehmens stehen im direkten Widerspruch zu den vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) veröffentlichten Ergebnissen. Laut KBA sollten die Mercedes-Diesel nach dem Softwareupdate wesentlich sauberer fahren als zuvor - ein Ergebnis, das nunmehr stark zweifelhaft erscheint.

Zweifelhaft ist somit weiterhin, ob diese Euro 5-Diesel überhaupt weiter für den Strassenverkehr zugelassen sind, und ob sie von Fahrverboten für nachgerüstete Diesel, wie es sie zB in Stuttgart gibt, ausgenommen sind.

Sie fahren einen Diesel-Pkw und wollen wissen, ob auch Ihnen Ansprüche im Zusammenhang mit dem Abgasskandal zustehen?

Gerne können Sie dazu per Mail, Formular auf dieser Webseite oder per Telefon Kontakt mit uns aufnehmen. Nach Durchsicht Ihrer Unterlagen erhalten Sie von uns eine kostenlose und schriftliche Ersteinschätzung.

Kontakt

Poppelbaum Geigenmüller
Rechtsanwälte

Holbeinstraße 56
12203 Berlin

Telefon: +49 30 84 18 65 - 0
Telefax: +49 30 84 18 65 - 19
E-Mail: info@kanzlei-pbgm.de

8 + 9 =
Nach oben